Das prägnante, spritzige Allegro entstand als Examensarbeit. Ermuntert von seinen Dozenten, erweiterte Dietrich das fröhliche Stück um einen menuettartigen Satz und eine wilde Jagd im Sechsachteltakt mit kanonisch geführten Stimmen zum Abschluß des kleinen Konzertstücks. Unter Leitung von Prof. Ehlers fand die Uraufführung mit dem Kammerorchester der Franz-Liszt-Hochschule im Jahr 1962 statt. Das Concertino wurde viel nachgespielt, auch in zwei verschiedenen Rundfunkaufnahmen.